Die Fülle der für den allgemeinen Konsum angebotenen Waren wächst und wächst. Von allem und jedem gibt es zahllose Variationen für jeden Geschmack. Es geht dabei längst nicht mehr nur um das, was der Mensch zum Leben braucht, sondern darum, was die Erfinder und Lenker der endlosen Warenströme haben wollen. Dafür wird immer mehr zur Ware gemacht.
Die meisten Gesellschaftsspiele basieren darauf, dass es darum geht, „Gegner“ zu besiegen, zu schlagen. Sie liefern Kriegsszenarien im Miniformat, ob mit Plastikfiguren und Würfeln auf Papptafeln oder mit digitalen Avataren und Joysticks in virtuellen Parallelwelten. Sie bilden die Wirklichkeit ab, wie sie im Sinne des vorherrschenden Systems des Geldes gemeint ist und trainieren in Kinderzimmern, Schulklassen, Kneipen und Feriendörfern für den „Kampf ums Dasein“. Kurzweilig geben sich die Spielenden dem Spannungsbogen hin, dem sie eigentlich, wären die Triebe zur Selbsterhaltung noch intakt, mit fliegenden Fahnen entfliehen müssten.
Dass wir in einem materiellen Leib lebende Wesen sind, begründet in erster Linie unsere darum existenzielle Zugehörigkeit zur ganzen Welt. Wir sind ein untrennbares Teil von ihr. Von unseren Bedürfnissen ist das wichtigste das der Ernährung. Wir sind auf Nahrungsmittel angewiesen. Nun sehen wir uns mittlerweile mit einer Rechnung konfrontiert, die das exponentiell fortschreitende Wachstum der Bevölkerung in ein Verhältnis zu den zur Verfügung stehenden Ackerflächen setzt. Hin und wieder kann das aufklaffende Problem zwar noch damit beschönigt werden, dass die Verantwortung für den zunehmenden Hunger mit der vorherrschenden Verteilungsungerechtigkeit begründet wird, aber diese Argumentation wird sicherlich nicht mehr sehr lange tragen. Was also tun?
Jedes Leben ereignet sich in biologisch vorgegebenen Rhythmen und Bedürfnissen. Im Großen und Ganzen trägt die Natur dem Rechnung, insofern ein jedes Lebewesen optimal im Gesamtsystem existieren kann. Systemische und individuelle Lebensprozesse in einer naturbelassenen Ordnung widersprechen sich nicht.
(Textauszug aus meinem Buch Das Yin und Yang des Geldes)
Auch im alten China gab es eine alchemistische, vom Taoismus ausgehende Tradition, die besonders auf die Schriften des Lü Dongbin zurückgeführt werden kann. Lü Dongbin, einer der „Acht Unsterblichen”, der vermutlich im 10. Jahrhundert lebte, verband in seinem Werk Konfuzianismus, Buddhismus und klassischen, religiösen und alchemistischen Taoismus. Die Geschichte seiner spirituellen Entwicklung und Einweihung gehört zu den bekanntesten taoistischen Erzählungen.